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Warum soziale Kontakte so wichtig für die psychische Gesundheit sind

Updated: Nov 1

Bildnachweis: von Kelly Sikkema auf Unsplash
Bildnachweis: von Kelly Sikkema auf Unsplash

In unserer heutigen, oft schnelllebigen Welt kann es leicht passieren, dass soziale Kontakte zu kurz kommen. Zwischen Arbeit, Alltagspflichten, Familienleben und Socialmedia bleibt manchmal kaum Zeit für echte Begegnungen. Doch gerade diese zwischenmenschlichen Verbindungen sind von großer Bedeutung – nicht nur für unser Wohlbefinden, sondern auch für unsere psychische Gesundheit.


Wir sind soziale Wesen – von Anfang an

Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Schon als Säuglinge sind wir auf Zuwendung und Nähe angewiesen. Dieses Bedürfnis nach Verbindung begleitet uns unser ganzes Leben. Studien aus der Psychologie und Sozialforschung zeigen immer wieder, wie stark soziale Beziehungen unsere Stimmung, unsere Resilienz und sogar unsere körperliche Gesundheit beeinflussen können.


Was soziale Kontakte in uns auslösen können

Der Austausch mit anderen kann Trost spenden, ermutigen, Klarheit bringen oder einfach ein Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln. Ein offenes Gespräch, ein aufrichtiges Lächeln oder ein Moment des Mitgefühls kann viel bewirken. In solchen Begegnungen erleben wir Resonanz – ein Gefühl, wirklich gesehen und gehört zu werden.


Diese Form der Verbindung kann dabei helfen, Stress abzubauen, Ängste zu mildern oder emotionale Verstimmungen besser einzuordnen. Auch das Gefühl, mit Herausforderungen nicht allein zu sein, entsteht oft erst im Gespräch mit anderen.


Soziale Isolation – ein unterschätztes Risiko

Umgekehrt kann ein Mangel an sozialen Kontakten das innere Gleichgewicht beeinflussen. Einsamkeit kann belasten, insbesondere wenn sie über längere Zeit anhält. Sie ist nicht dasselbe wie das Alleinsein – viele Menschen genießen Zeiten für sich. Einsamkeit hingegen ist ein Zustand, in dem die ersehnte Verbindung fehlt. Auf Dauer kann das das emotionale Gleichgewicht beeinträchtigen.


Wie wir soziale Beziehungen pflegen können

Es müssen nicht immer viele Kontakte sein – Qualität geht vor Quantität. Ein oder zwei vertrauensvolle Beziehungen können mehr bewirken als ein großer Bekanntenkreis. Es lohnt sich, sich regelmäßig Zeit für Begegnung zu nehmen: ein Gespräch beim Spaziergang, ein Telefonat mit einem lieben Menschen oder das gemeinsame Lachen mit einem Freundeskreis. Auch Gruppenangebote oder ehrenamtliches Engagement bieten Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu kommen – und sich dabei selbst als wirksam und verbunden zu erleben.


Ein persönlicher Blick

Als Heilpraktikerin, beschränkt auf dem Gebiet der Psychotherapie begegne ich immer wieder Menschen, die sich mehr Verbindung und Kontakt in ihrem Leben wünschen. Das Bedürfnis nach Nähe und Resonanz ist tief in uns verwurzelt – und darf ernst genommen werden.


Natürlich ersetzt ein Blogbeitrag keineswegs professionelle therapeutsiche Unterstützung. Aber vielleicht ist er ein Impuls, dem eigenen sozialen Leben wieder mehr Raum zu geben. Schon kleine Schritte können einen großen Unterschied machen.


Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information über psychische Belastungen und ersetzt keinesfalls die Diagnose oder Behandlung durch einen Ärztin, Psychotherapeutin oder Heilpraktikerin. Bei akuten Beschwerden oder im akuten Krisenfall wenden Sie sich bitte unbedingt an eine entsprechende Fachstelle oder den ärztlichen Notdienst.



Foto von Kelly Sikkema auf Unsplash

Kontakt

Jeanine Schäfer

Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

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Tel.: +49 (0)151-41635758

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www.jeanineschaefer.de

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