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Soziale Ängste – wenn Beziehung uns herausfordert

Updated: Nov 1

Bildnachweis: von Priscilla Du Preez auf Unsplash
Bildnachweis: von Priscilla Du Preez auf Unsplash

Ein systemischer Blick


Soziale Ängste gehören zu den nach außen hin oft "unsichtbaren" Formen der innerer Belastung. Viele Menschen, die davon betroffen sind, wirken für das Umfeld oft ruhig, angepasst oder sensibel: und doch kann jede soziale Situation im Inneren große Anspannung auslösen.


Ein Gespräch, ein Blick, ein Satz kann reichen, um das Gefühl entstehen zu lassen: „Ich bin nicht richtig, so wie ich bin.“


Angst als Beziehungserfahrung


Aus systemischer Sicht entsteht Angst oft in Resonanz mit früheren Beziehungserfahrungen – in Familien, Schulen, sozialen Gruppen.


Wenn jemand gelernt hat, dass Zugehörigkeit mit Bedingungen verknüpft ist („Sei nicht zu laut“, „Pass dich an“, „Mach keine Fehler“), kann sich später die Angst entwickeln, in sozialen Situationen nicht zu genügen.


Solche Prägungen wirken oft unbewusst weiter. Sie können beeinflussen, wie Menschen sich selbst erleben – und wie sie andere auf sich wirken lassen. Soziale Angst kann daher auch als eine Art „inneres Schutzsystem“ verstanden werden: Sie möchte verhindern, dass eine alte Verletzung sich wiederholt.


Zwischen Rückzug und Sehnsucht


Viele Menschen mit sozialer Angst spüren eine große Ambivalenz: den Wunsch nach Kontakt und gleichzeitig die Angst vor Nähe, Bewertung oder Überforderung. Dieser innere Zwiespalt kann zu Rückzug, Anpassung oder auch zum Erleben von Einsamkeit führen. In systemischen Zusammenhängen betrachtet, geht es dabei oft auch um Loyalitäten: Wem wäre ich untreu, wenn ich heute sichtbar wäre? Welcher Rolle entkomme ich, wenn ich mich zeige?


Was könnte unterstützend sein?


Ein erster Schritt kann darin bestehen, sich selbst mit einer offenen, nicht-wertenden Haltung zu begegnen:


„Was will meine Angst mir zeigen?“ oder „Wozu hat sie vielleicht einmal gedient?“

In einem geschützten Rahmen kann es möglich werden, diese Dynamiken gemeinsam zu betrachten – achtsam, stabilisierend und Schritt für Schritt.



Erhalten Sie Unterstützung und Begleitung bei sozialen Ängsten


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In meiner Praxis für Psychotherapie und Kinesiologie (nach dem Heilpraktikergesetz) in Emmendingen arbeite ich systemisch orientiert und begleite Sie, wenn Sie unter sozialen Ängsten leiden.


Gemeinsam erforschen wir Wege für mehr innere Stabilität und entwickeln Strategien die Ihnen dabei helfen, unbewusste Dynamiken, Blockaden und Widerstände zu erkennen. Gleichzeitig setzen wir Impulse, die Sie bei der Förderung Ihres allgemeinen Wohlbefindens spürbar auf allen Ebenen unterstützen können.


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Wir besprechen gemeinsam, ob und wie ich Sie in Ihrer aktuellen Situation unterstützen kann.


20 Minuten / Online oder per Telefon


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Foto in der Kopfzeile von Priscilla Du Preez auf Unsplash


Ein wichtiger rechtlicher Hinweis:

Dieser Blogbeitrag dient ausschließlich der Information und stellt keine Heilbehandlung oder Therapie dar. Die Inhalte können keine fachliche Beratung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker ersetzen. Es werden keine Heil- oder Wirkversprechen gegeben. Bei einem konkreten Leidensdruck ist die Konsultation eines Facharztes, Psychologischen Psychotherapeuten oder eines qualifizierten Heilpraktikers für Psychotherapie zu empfehlen.




Kontakt

Jeanine Schäfer

Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

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Tel.: +49 (0)151-41635758

​​

diequelleindir@gmx.de

www.jeanineschaefer.de

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