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Stabilisierung und psychisches Wohlbefinden – innere Balance in herausfordernden Zeiten

Bildnachweis:  Artem Kovalev auf Unsplash
Bildnachweis: Artem Kovalev auf Unsplash

Es gibt Phasen im Leben, in denen das innere Gleichgewicht ins Wanken gerät. Veränderungen, Belastungen, Konflikte oder die Summe vieler kleiner Sorgen können dazu führen, dass wir uns instabil, überfordert oder erschöpft fühlen.


Das ist menschlich und gleichzeitig ein Hinweis dafür, dass Körper und Seele uns aufmerksam machen wollen: Bitte sorge gut für dich!



Was bedeutet Stabilisierung eigentlich?

In der psychotherapeutischen Arbeit beschreibt „Stabilisierung“ die Fähigkeit, wieder inneren Halt zu finden, wenn Gedanken, Gefühle oder äußere Umstände aus dem Gleichgewicht geraten. Es geht dabei nicht um ein schnelles „Wegmachen“ von Symptomen, sondern um bewusstes Wahrnehmen, Regulieren und Stärken der eigenen Ressourcen/Kraftquellen.


Stabilisierung kann bedeuten:

  • sich wieder sicher im eigenen Körper zu fühlen,

  • belastende Gedanken zu beruhigen,

  • den Alltag strukturierter zu gestalten,

  • und kleine, aber verlässliche Kraftquellen zu aktivieren.


„Nicht die Dinge selbst beunruhigen uns, sondern unsere Sicht der Dinge." Epiktet (ca. 50–138 n. Chr.)

Manchmal geraten wir in Situationen, die wir nicht kontrollieren können. Durch Stressbelastung, Verlust, Unsicherheit, zwischenmenschliche Spannungen oder alte Verletzungen. In solchen Momenten kann das Gefühl entstehen, „den Boden unter den Füßen zu verlieren“.


Stabilisierung bedeutet dann, einen inneren Anker zu finden: etwas, das Halt gibt, auch wenn das Außen chaotisch und unruhig ist.

Psychisches Wohlbefinden ist mehr als die Abwesenheit von Problemen

Psychisches Wohlbefinden ist kein Dauerzustand, sondern ein lebendiger Prozess. Es umfasst die Fähigkeit, Gefühle zu regulieren, sich zu spüren, mit Herausforderungen umzugehen und auch Freude, Ruhe und Sinn zu erleben.


Dazu gehören Aspekte wie:

  • Selbstfürsorge und realistische Erwartungen an sich selbst

  • ein achtsamer Umgang mit den eigenen Gedanken und Emotionen

  • Verbundenheit mit anderen Menschen

  • Das Erkennen und Nutzen eigener Stärken


Wann Unterstützung sinnvoll sein kann

Manchmal ist es schwer, in herausfordernden Zeiten und in Umbruchsphasen aus eigener Kraft wieder in die innere Balance zu finden. Dann kann es möglicherweise unterstützend sein, professionelle Begleitung in Anspruch zu nehmen. In einem geschützten Rahmen kann erkundet werden, was im Moment Halt geben kann und welche Ressourcen vielleicht schon vorhanden sind, aber noch nicht spürbar sind.

rechtlicher Hinweis:

Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information über psychische Belastungen und ersetzt keinesfalls die Diagnose oder Behandlung durch einen Ärztin, Psychotherapeutin oder Heilpraktikerin. Bei akuten Beschwerden oder im akuten Kriesenfall wenden Sie sich bitte unbedingt an eine entsprechende Fachstelle oder den ärztlichen Notdienst.


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Als Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie begleite ich Sie gerne auf dem Weg, mehr Stabilität und Zufriedenheit in Ihrem Alltag zu entwickeln.


Vereinbaren Sie mit mir ein unverbindliches und für Sie kostenfreies Kennenlern-Gespräch. Gemeinsam schauen wir, ob und wie ich Sie in Ihrer aktuellen Situation unterstützen kann. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.




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Jeanine Schäfer

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